Ausgerechnet die Grünen, die dem Lärm- und Klimaschutz verpflichtet sind, verfolgen eine Lärm-erzeugende und klimaschädigende Stau-Erzeugungs-Politik
Die Absurdität schlechthin: Ausgerechnet die Grünen wollen die Lärm- und Emissionsbelastung erhöhen
Jahrzehnte ging es bei den Grünen gebetsmühlenartig um eine bessere Aufenthaltsqualität im Stadtzentrum, um mehr Lebensqualität, um eine autofreie Innenstadt, um Luftreinhaltung und Lärmschutz. Frankfurt soll eine nachhaltige Stadt werden.
Das gilt nicht mehr. Inzwischen hat die Agenda der Frankfurter RadfahrerLobby und ihre sogenannte Push-Strategie Vorrang: Lärm- und Emissions-erzeugende, absichtliche Stau-Erzeugung, um Pendler zum Umsteigen auf andere Verkehrsmittel zu zwingen. Die beliebteste Stau-Erzeugungs-Maßnahme? Die Mainkai-Sperrung. Die durch die Mainkai-Sperrung entstehenden Mega-Staus in Sachsenhausen dürfe man nicht beseitigen, "weil Leute sonst aufs Auto wechseln", liest man auf den Websites von ADFC und Radentscheid.
Angeblich gibt es "weltweit kein Verkehrskonzept, das ausschließlich auf positive Anreize setzt". Die "negativen Anreize" der Frankfurter RadfahrerLobby: Klimaschädigende und Lärm-erzeugende Staus. Das Stadtzentrum soll dauerhaft mit Staus überzogen werden, weil jede Stau-Beseitigung nach Meinung dieser selbsternannten "Verkehrs-Experten" dazu führe, dass "Leute aufs Auto wechseln".
Dass das Verlagern der Verkehrsmassen vom Mainkai ins Stadtzentrum kontraproduktiv in Hinsicht auf mehr Umwelt- und Lärmschutz oder eine "autofreie Innenstadt" ist, war natürlich auch dem kompetentesten Verkehrspolitiker der Grünen, Wolfgang Siefert klar. Angesichts der Mega-Staus anlässlich der probeweisen Mainkai-Sperrung 2019 - 2020 ließ er sich Anfang 2020 in der Presse wie folgt zitieren:
"Die Mainkai-Sperrung hat mehr Nachteile als Vorteile" Wolfgang Siefert , Grüne, designierter Verkehrsdezernent
Und Ursula auf der Heide, damals Stadtverordnete für die Grünen, brachte es auf den Punkt: "Die Mainkai-Sperrung trägt ganz bestimmt nichts zur Luftreinhaltung bei, außer vielleicht dort. "
Anfang 2020 - in der Halbzeit der probeweisen Mainkai-Sperrung - schien es so, als sei die Sperrung vom Tisch, weil führende grüne Politiker skeptisch waren. Doch dann übernahmen die Fundamentalisten der Frankfurter RadfahrerLobby die Macht bei den Grünen. Katarina Knacker - eine Fundamentalistin der Frankfurter RadfahrerLobby - wurde verkehrspolitische Sprecherin. Sie gibt die Richtung bei den Grünen vor.

Passavantstraße anlässlich der probeweisen Mainkai-Sperrung 2019
So sieht es in unseren Wohngebieten aus, wenn sich diese auf Sachsenhausen gezielte Stau-Erzeugungs-Politik der Grünen durchsetzt. Gigantische Verkehrsmassen drängen sich durch die Sachsenhäuser Wohngebiete, weil die Hauptstraßen gezielt und absichtlich durchgestaut wurden.
Die neue, unter dem Einfluss der RadfahrerLobby entstandene, verkehrspolitische Agenda der Grünen
Dem "Motorisiertern Indivualverkehr" immer mehr Fläche entziehen, ihn durch vorbereitungsloses Straßensperren auf immer engerer Fläche zusammendrängen und Staus erzeugen, die die Pendler dazu bringen sollen, andere Verkehrsmittel zu benutzen.
Dieser tödliche, absurde, verantwortungslose Schwachsinn - den die Fundamentalisten der Frankfurter RadfahrerLobby propagieren - ist inzwischen Leitlinie für die Verkehrspolitik bei den Grünen.
Die ursprünglichen Ziele der Grünen - Lärm- und Klimaschutz - sind nur noch Makulatur, werden nur noch vorgeschoben. Wie sollte das Überziehen des Stadtzentrums mit Staus dort auch zu einem besseren Lärm- und Klimaschutz führen.
Und alle machen mit. Die SPD sowieso, Volt und die FDP zähneknirschend auch.
Der RadfahrerLobby geht es nicht um Umwelt- oder Lärmschutz, sie hat ganz andere Ziele. Diese selbsternannten "Verkehrs-Experten" und notorischen Autohasser haben die Grünen unterwandert, um die Richtung in der Verkehrspolitik vorgeben, um Stau-Erzeugung als Mittel der Verkehrspolitik durchsetzen zu können. Seitdem gilt: