Mainkai-Sperrung
Absurde, ungerechte und tödliche Verkehrspolitik
Um was geht es?
Um ungerechte Sankt-Florian-Politik, die Probleme nicht löst, sondern anderen in die Schuhe schiebt, die wenigen nutzt und zehntausende schädigt, die gigantische Verkehrsmassen in die Wohngebiete in Sachsenhausen verlagert, jeden Tag tausende Grundschüler, Radfahrer in Gefahr bringt, jedes Jahr den Tod von einigen Notfallpatienten herbeiführen wird.
Einige hundert Frankfurter haben eine autofreie Straße, zehntausende zahlen den Preis dafür.
Der Mainkai-Verkehr, das sind 20.000 Fahrzeuge pro Tag.
Reiht man 20.000 PKWs und LKWs mit einem Meter Abstand hintereinander auf,
so ergibt sich eine mindestens 120km lange Fahrzeugschlange.
Diese riesige Verkehrsmasse - eine gigantische Blechlawine eng hintereinander aufgereihter Fahrzeuge von Frankfurt bis Würzburg -
soll am Mainkai weggenommen und in die Wohngebiete von Sachsenhausen verlagert werden.
Wer auf einen gesperrten Mainkai trifft, fährt automatisch auf die Sachsenhäuser Mainseite und versucht über den Schaumainkai ans Ziel zu kommen, weil das die kürzeste und naheliegendste Alternative ist. Folglich landet diese Fahrzeugmasse zusätzlich auf den ohnehin schon hoch belasteten Mainbrücken und im Schaumainkai. Wenn der Schaumainkai durchgestaut ist, fährt man weiter - mitten ins Herz von Sachsenhausen - und fährt durch die engen Straßen des größten Frankfurter Wohngebiets.
Das ist durch kein Verkehrskonzept oder "Umleitungskonzept" zu verhindern, es sei denn, man sperrt die Mainbrücken in südlicher Richtung.
Diese Sperrung spaltet die Stadt!
Sie führt zu Konflikten, die es vorher nicht gab. Die Profiteure der Sperrung (Mainkai-Anwohner) gegen diejenigen, die den Preis dafür bezahlen sollen (die Bürger in Nordsachsenhausen).
Sie ist gegen unsere Lärm- und Klimaschutz-Ziele gerichtet!
- Das Verkehrsaufkommen im Stadtzentrum wird nicht reduziert, sondern um 20.000 zusätzliche Fahrzeuge erhöht
- Die Emissions- und Lärmbelastung im Stadtzentrum wird nicht reduziert, sondern durch die Bildung von Mega-Staus erhöht
- Die Lebens- und Aufenthaltsqualität im Stadtzentrum wird nicht verbessert, sondern verschlechtert (in Nordsachsenhausen soger völlig ruiniert)
Sie bedient die Interessen von wenigen und ist gegen die Interessen von vielen gerichtet!
Ein paar hundert Mainkai-Anwohner profitieren, zehntausende Anwohner im gesamten Stadtzentrum (vorwiegend in Nordsachsenhausen aber auch in der Innenstadt und im Bahnhofsviertel) leiden darunter. Einige hundert Mainkai-Anwohner haben keinen Verkehr mehr vor der Tür, zehntausende Bürger in Sachsenhausen doppelt und dreifach so viel.

Probeweise Mainkai-Sperrung 2019
Der tägliche Wahnsinn bei gesperrtem Mainkai:
Eine gigantische Blechlawine quält sich jeden Tag über eine Mainbrücke nach Süden, drängt sich durch die Sachsenhäuser Wohngebiete hindurch und über eine andere Mainbrücke wieder zurück aufs Nordufer.

Diese Sperrung ist absurd
"Autos haben im Stadtzentrum nichts zu suchen !" sagt die verkehrspolitische Sprecherin der Grünen im Verkehrsausschuss - und fordert im nächsten Satz, dass der Mainkai-Verkehr vom Mainkai weggenommen und ins Stadtzentrum verlagert werden muss. Eine autofreie Innenstadt durch zusätzlichen Verkehr in der Innenstadt???
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Diese Sperrung ist tödlich
"Es kommt immer wieder vor, dass Notfallpatienten in Staus versterben." sagte ein Sprecher der Feuerwehr 2019 anlässlich der probeweisen Mainkai-Sperrung angesichts der Mega-Staus auf den Mainbrücken und am Schaumainkai. Die Mainkai-Sperrung produziert Mega-Staus, folglich sterben auch Menschen.
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Diese Sperrung ist ungerecht
Ein Problem (der Verkehr am Mainkai) wird dadurch "gelöst", dass es anderen vor die Tür geschoben wird. Anstatt den Verkehr im Stadtzentrum zu reduzieren, indem der Verkehrszufluss von außen eingedämmt wird, werden die Verkehrsmassen einfach den Sachsenhäuser Bürgern vor die Tür geschoben.
mehr lesen ...Lügen und eine unglaubliche Skrupel- und Verantwortungslosigkeit
- Politiker von SPD und Grünen versprechen uns mehr Lebens- und Aufenthaltsqualität im Stadtzentrum und verlagern gigantische Verkehrsmassen in unser Stadtzentrum, die eine massive Erhöhung der Lärm- und Emissionsbelastung mit sich bringen.
- Sie versprechen uns ein "besseres Einkaufs-Erlebnis" und drängen gigantische Verkehrsmassen in die Sachsenhäuser Einkaufs- und Restaurant-Zonen in der Schweizer Straße und im Brückenviertel.
- 20.000 Fahrzeuge lösen sich angeblich in Luft auf. RotGrüne Politiker zu den bei der probeweisen Mainkai-Sperrung dokumentierten Mega-Staus: "Es gibt sie nicht!". Sie behaupten, dass eine 120km lange, gigantische Blechlawine, die man zusätzlich zum heutigen Verkehr in die Sachsenhäuser Wohngebiete drängt, dort keine Auswirkungen haben.
Das Märchen von der Zeil-Sperrung!
So wie die Zeil-Sperrung nicht zum Chaos geführt habe, so führe auch die Mainkai-Sperrung nicht zum Chaos - behaupten rotgrüne Politiker.
Aber: Der Großteil des ehemaligen Zeil-Verkehrs befindet sich heute wo? Im Mainkai! Es geht folglich um eine weit mehr als doppelt so große Verkehrsmasse, die verlagert werden soll. Noch ein wichtiger Unterschied: Bei der Mainkai-Sperrung wird der Verkehr in die Zufahrts-Straßen zu den wichtigsten Kliniken der Stadt verlagert. Trotz dieser gravierenden Unterschiede argumentieren rotgrüne Politiker immer wieder mit der Zeil-Sperrung als Blaupause für die Mainkai-Sperrung.
Ein "Umleitungskonzept" mit dem nichts umgeleitet wird
100.000 Frankfurter Bürger und die Stadtverordneten werden mit einem "Umleitungskonzept" in großem Stil für dumm verkauft.
Der grüne Verkehrsdezernent tut so, als wolle er die Mega-Staus und die damit verbundenen Folgen der Mainkai-Sperrung mit einem "Umleitungskonzept" verhindern. Aber er tut nur so. Große Teile seiner Partei wollen das gar nicht, sie wollen die Staus absichtlich herbeiführen, um Pendler dazu zu zwingen auf andere Verkehrsmittel umzusteigen.
Das "Umleitungskonzept" ist gar kein Umleitungskonzept, sondern nur ein Fahrempfehlungskonzept, weil sich niemand an die Umleitungen halten muss und auch niemand hält, der ortskundig ist oder ein Navi besitzt.
Eine "Politik für Kinder", die gegen Kinder gerichtet ist
Der Mainkai wird angeblich für die Kinder gesperrt.
Aber: Die Stadtteile Altstadt und Innenstadt sind die Kinder-ärmsten Stadtteile Frankfurts. Da gibt es nur eine Grundschule am Anlagenring, weitab vom Mainkai. Sachsenhausen ist dagegen der Stadtteil in Frankfurt mit den meisten Kindern. Es gibt 8 Grundschulen, viele davon in Nordsachsenhausen, in dem Stadtteil, der die Verkehrsmassen vom Mainkai aufnehmen soll.
Mainkai-Sperrungsbefürworter wissen ganz genau, dass Grundschüler und Kleinkinder die Gefahren, die mit großen Verkehrsmassen verbunden sind, überhaupt nicht einschätzen können. Das interessiert sie nicht. Sie konfrontieren tausende von Grundschülern jeden Morgen mit den Verkehrsmassen vom Mainkai, bringen diese Kinder bewusst und absichtlich in Gefahr und nehmen ihren Tod in Kauf - für eine Wiese am Mainkai.
Fatale Kumpanei der Politik mit der RadfahrerLobby!
Wer in Sachsenhausen Grün gewählt hat, bekommt die Quittung:
Die versprochenen Bäume und Grünflächen, den zusätzlichen Platz für Fußgänger gibt es nicht. Stattdessen gibt es rote Ödnis. Und demnächst kommen noch die Verkehrsmassen vom Mainkai.
Wie weit der Einfluss der RadfahrerLobby in der Frankfurter Verkehrspolitik geht, sehen wir in der Walter-Kolb-Straße: Alles für die RadfahrerLobby, für Fußgänger und Anwohner nichts.
In Sachsenhausen haben die Grünen mit großem Media-Aufwand im Wahlkampf mit der Umgestaltung der Walter-Kolb-Straße um Wähler geworben. Es wurden Youtube-Clips gedreht, Interviews gemacht, viel Geld in eine neue Website mit dem Titel Stadt am Main investiert.
Darauf zu sehen: Viele neue Grünflächen, viele Bäume, Radfahrer und
nur ein einziges Auto. Die Wähler werden geködert mit Versprechungen wie
"... mehr Platz für Radfahrer und Fußgänger",
"Neue Bäume werden gepflanzt und die Gehwege stark verbreitert.",
"Vor dem Deutschordenshaus entsteht durch den Rückbau der Abbiegespuren eine
große attraktive Grünfläche mit Wasserspiel, Pergola und
Spielmöglichkeiten.",
"... viel Platz für Außengastronomie"
Von diesen Versprechungen wurde mit Ausnahme eines Radwegs NICHTS UMGESETZT. Um den Forderungen der RadfahrerLobby zu entsprechen, wurde der komplette freigewordene Platz, der durch den Wegfall einer Autospur gewonnen wurde, zu 100% dem Radfahrverkehr zugeschlagen, wurden überdimensionierte Radwege mit gigantisch viel Platz für den Radfahrverkehr angelegt, den die Radfahrer überhaupt nicht benötigen und auch nicht verlangen. Radfahrer sind schließlich gleichzeitig auch Anwohner und Fußgänger.
Dreister grüner Wahlbetrug: Gnadenlose Politik gegen Fußgänger und Anwohner!
Statt Grünflächen, Bäumen und mehr Platz auf Gehwegen kommen die Verkehrsmassen vom Mainkai. Alles für die RadfahrerLobby, alle anderen schauen in die Röhre.

Wer Grün wählt, bekommmt rote Ödnis und die Verkehrsmassen vom Mainkai
So sieht die Walter-Kolb-Straße nach der groß angekündigten Umgestaltung aus.
Den Autofahrern wurde 50% Fläche entzogen. Für die Anwohner und Fußgänger (die zum Teil ja auch Radfahrer sind) gibt es nichts, keinen einzigen Quadratmeter zusätzliche Grünfläche, kein zusätzlicher Baum oder Strauch und auch keinen einzigen Quadratmeter zusätzlichen Platz auf den Gehwegen für Außengastronomie. Und vor dem Deutschordenshaus ist es so öde wie zuvor, von "Wasserspielen" keine Spur.
Zuerst Hausaufgaben machen und dann sperren, nicht umgekehrt
Die nordeuropäischen Metropolen Oslo, Kopenhagen und Stockholm haben es vorgemacht:
Das geht nur durch eine Eindämmung der Verkehrszuflusses von außen - durch einen engmaschigen, hoch getakteten ÖPNV, durch eine dichte Park&Ride-Infrastruktur entlang der Bahnstrecken und an den Stadträndern und - wenn das nicht reicht - durch eine City-Maut.Vor der Straßensperrung im Stadtzentrum muss die Verkehrsreduzierung im Stadtzentrum stehen.
Das Sankt-Florian-Prinzip anwenden, den Verkehr den man am Mainkai loswerden will, einfach den Bürgern auf der anderen Mainseite aufdrängen und dabei auch noch eine signikante Gefährdung von Schulkindern und Notfallpatienten herbeiführen, das geht gar nicht. Das ist absurde, tödliche, verantwortungslose Verkehrspolitik.
Machen Sie bei unserer Initiative mit, wehren Sie sich !
- Lassen Sie es nicht zu, dass das Stadtzentrum und insbesondere Nordsachsenhausen mit den Verkehrsmassen vom Mainkai geflutet wird - für eine Bespaßungs-Wiese am Mainkai.
- Nirgendwo in Frankfurt gibt es so viele Grundschüler wie in Sachsenhausen - Kinder die die gefährlichen Situationen, die die Verlageruung von riesigen Verkehrsmassen nach Sachsenhausen mit sich bringt, überhaupt nicht einschätzen können. Helfen Sie mit, diese Kinder vor den gefährlichen zusätzlichen Verkehrsmassen vom Mainkai zu bewahren.
- Helfen Sie mit, das Leben vieler Notfallpatienten zu retten, die in den von der Mainkai-Sperrung verursachten Mega-Staus keine Überlebenschance haben werden.
- Lassen Sie sich von Politikern von SPD und Grünen nicht für dumm verkaufen, die Ihnen weismachen wollen, dass es ohne Auswirkungen bleibt, wenn man 20.000 Fahrzeuge - eine 100-120 km lange Schlange von Kraftfahrzeugen - in die Sachsenhäuser Straßen drängt, zusätzlich zu dem ohnehin schon zu hohen Verkehrsaufkommen !!!
- Lassen Sie sich nicht für dumm verkaufen, wenn man Ihnen weismachen will, dass man die Folgen der Mainkai-Sperrung mit Umleitungskonzepten verhindern wird, die keine Umleitungen sind, sondern nur Fahrempfehlungen, an die sich niemand hält, der ortskundig ist oder ein Navigationssystem hat.
Eine Registrierung verpflichtet Sie zu nichts, es entstehen keine Kosten. Sie müssen auch nicht bei potentiellen Aktionen mitmachen, es sei denn, Sie wollen eine aktive Rolle in unserer Initiative übernehmen. Sie können bestimmen, ob Ihr Name veröffentlicht wird oder nicht. Wenn Sie sich registrieren zeigen Sie den Politikern, dass Sie hinter dieser Initiative stehen und nicht für dumm verkaufen lassen wollen.